Samstag, 9. Juni 2012

Rhabarberkuchen

Derzeit ist wieder Erntezeit für Rhabarber. Man kann die rot-grünen Stangen nun wieder häufiger auf Märkten und in den Gemüseabteilungen der Supermärkte sehen. Und auch ich konnte dieses Wochenende beim Einkaufen der Versuchung nicht widerstehen vier Stangen mitzunehmen. Beim ersten Blickkontakt musste ich sofort daran denken wie lecker doch früher die Rhabarberkuchen daheim waren. Die Kuchen mochte ich noch viel lieber als Rhabarberkompott, den vor allem meine Mutti immer gerne gemacht hat. Seltsam, heute wird Rhabarber nur noch sehr stiefmütterlich behandelt und er wird kaum noch verwendet. Irgendwie ist dieses Gemüse in Vergessenheit geraten und musste immer mehr den süßeren Alternativen weichen. Zu Unrecht wie ich finde. Denn ein Rhabarberkuchen bietet wie ich meine eine schöne, leicht säuerliche Abwechslung zu den ganzen anderen so beliebten süßen Backwaren.

Aber nun zum Rezept. Für einen ganz einfachen Rhabarberkuchen in einer 28cm Form benötigen wir folgende Zutaten:
  • 120g Butter
  • 140g Zucker
  • 290g Mehl
  • 90ml Milch
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 5 TL Backpulver
  • 2 Stangen Rhabarber
  • Puderzucker
Zunächst schälen wir den Rhabarber und schneiden ihn in kleine Stücke. Anschließend geben wir alle Zutaten bis auf den Rharbarber in eine Rührschüssel und verwenden am besten einen Handmixer mit  Knethaken um einen schönen Teig daraus herzustellen. Den Teig geben wir in eine 28cm Form, die wir zuvor noch einfetten und bemehlen. Den Teig streichen wir mit einem Löffel glatt und verteilen darauf nun den klein geschnittenen Rhabarber. Nun kommt die Form in einen auf auf 180°C vorgeheizten Ofen, wo er bei dieser Temperatur ca. 55min backen sollte.

Nachdem der Kuchen abgekühlt ist sieben wir nur noch etwas Puderzucker drauf und fertig ist der leckere Kuchen.

Guten Appetit!

Montag, 5. Dezember 2011

2. Advent - Plätzchen die Zweite

Unaufhaltsam geht es auf Heiligabend zu. Gestern war nun schon der zweite Advent und ich habe es doch noch geschafft, ein zweites Plätzchenrezept zwischen den ganzen Weihnachtsfeiern, dem Besorgen von Geschenken und dem Aufstellen der Weihnachtsdeko, auszuprobieren. Unglaublich, aber allein meine Firma veranstaltet schon drei Weihnachtsfeiern (im weitesten Sinne). Ein Glühweinumtrunk, eine kleine Feier für den Standort vor Ort und eine große Standort übergreifende Feier in einer anderen Stadt. Wo soll man da noch die Zeit zum Backen hernehmen?

Bleibt eigentlich fast nur noch an den Wochenenden. Und selbst da ist die Zeit knapp, da ich gerne in den Bergen unterwegs bin. Gerade bei diesem herrlichen Wetter zu dieser Jahreszeit sollte jeder sonnige Tag genutzt werden, um etwas draußen zu unternehmen. Denn wer weiß, wie lange uns dieses wunderschöne Wetter noch erhalten bleibt. Und deshalb sollte ich meine Rezepte auch sehr überlegt aussuchen. Denn es wäre schon sehr ärgerlich viel Zeit in die Herstellung einer Sorte Plätzchen zu stecken, die dann nicht schmeckt.

Vor einigen Tagen habe ich ein Rezept im Blog New Kitch On The Blog gelesen. Auf dem Bild sahen die Plätzchen einfach köstlich aus. Auch die Zutatenliste hat sich interessant gelesen. Kartoffeln hatte ich in meinen Plätzchen noch nie verwendet und so wurde ich neugierig. Laut Christina waren die Plätzchen zwar nicht gerade der Hit, aber ich dachte mir Geschmäcker sind verschieden, und so habe ich einfach mal drauflos gebacken.

Zutaten (aus Christinas Rezept)

  • 130g mehlig kochende Kartoffeln
  • 65g Butter
  • 60g Zucker
  • 250g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Mark einer Vanilleschote (Rezept von Christina eine halbe Vanilleschote)
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale einer Biozitrone
  • Pflaumenmus
  • 1 Eigelb
  • etwas Milch
  • Hagelzucker

Zubereitung
  1. Zunächst die Kartoffeln kochen. 
  2. Die ausgekühlten Kartoffeln klein reiben und zusammen mit der Butter, dem Zucker, Mehl, Ei, Backpulver, Salz, Zitronenschale und dem Mark der Vanilleschote zu einem Teig verrühren. 
  3. Den Teig für ca. eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  4. In einem Schälchen das Eigelb mit etwas Milch vermischen.
  5. Ofen auf 175°C vorheizen.
  6. Teig ausrollen und Kreise austechen. (zum Beispiel mit einem Glas)
  7. In der Mitte des Kreises einen Teelöffel Pflaumenmus geben. Den Kreis an zwei gegenüberliegenden Seiten hochklappen und festdrücken.
  8. Mit dem Eigelb/Milch-Gemisch bestreichen und mit etwas Hagelzucker bestreuen.
  9. Die Plätzchen auf ein Backpapier auf einem Backblech legen und im Ofen für ca. 20 Minuten backen.
Der Teig ließ sich wirklich sehr gut verarbeiten. Aber ohne dem Pflaumenmus und dem Hagelzucker hätte der Teig allein wirklich etwas faad geschmeckt. Vielleicht probiere ich das Rezept noch einmal. Dann aber leicht variiert, zum Beispiel mit gemahlenen Mandeln.

Samstag, 3. Dezember 2011

Kaiserschmarrn

Kaiserschmarrn mit Zutaten
Der Kaiserschmarrn ist meiner Meinung nach eine der süßesten Verführungen, bei dessen Verzerr man nur so dahinschmilzt. Und es gibt in unzähligen Varianten, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Vor allem sind alle zur Zubereitung notwendigen Zutaten in den meisten Haushalten stets vorhanden, so dass der Schmarrn auch mal unter der Woche nach einem stressigen und langen Arbeitstag schnell mal zubereitet werden kann.

Für meine Lieblingsvariante benötigen wir folgende Zutaten:

  • 5 Eier (M)
  • 50g Rosinen
  • 4 EL Puderzucker
  • 1/4L Milch
  • 2 EL Zucker
  • 150g Mehl
  • 100g Butter
  • 30g Mandelblättchen
  • Apfelmus

Der Apfelmus dient als Beilage und kann je nach Geschmack auch durch Zwetschgenröster ersetzt werden. Ich persönlich bevorzuge jedoch Apfelmus.

Zubereitung
  1. Zunächst die Eier trennen.
  2. Eigelbe, Milch, 1 EL Zucker, Mehl und eine Prise Salz zu einem Teig verrühren.
  3. 50g Butter in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze erwärmen.
  4. Eiweiße mit dem restlichen Zucker steif schlagen und unter den Teig heben.
  5. Teig in die Pfanne geben und Rosinen darauf verteilen.
  6. Sobald die Unterseite goldbraun gebacken ist den Teig mit zwei Kochlöffel zerteilen.
  7. Mandelblättchen und die restliche Butter dazugeben und mit 3 EL Puderzucker bestreuen.
  8. Den Teig regelmäßig wenden bis der Puderzucker karamelisiert ist.
  9. Den Schmarrn mit dem restlichen Puderzucker bestreuen und mit Apfelmus servieren.
Wer mag kann noch das Mark einer Vanilleschote dem Teig hinzugeben und die Rosinen zuvor in Rum einlegen.

Guten Appetit!

Freitag, 2. Dezember 2011

Paprika in meiner Lieblingstasse

Diese wunderschöne Tasse war ein Werbegeschenk einer Personalvermittlungsagentur. Sie ist groß und liegt ausgezeichnet in der Hand. Aber vor allem aufgrund ihrer Farbe, diesem fantastischen Türkis, habe ich mich sofort in sie verliebt. Ich wusste sofort, dass ich diese Tasse fotografieren muss. Ich wusste nur noch nicht wie.

Es vergingen noch einige Wochen. Sie stand in einem meiner offenen Regale in der Küche zwischen all den anderen farbigen Tassen, Tellern und Schälchen. Immer wieder sah ich sie an wenn ich in der Küche zu tun hatte und dachte nach wie ich sie ablichten könnte. Aber so recht wollte mir nichts einfallen.

Eines Tages dann, als ich vom Einkauf zurückkam und den Korb auspackte, wusste ich nicht wohin mit den Paprikaschoten, da in meiner kleinen Küche nur wenig Platz ist und noch weniger Abstellflächen vorhanden sind. Und so steckte ich die Schoten kurzerhand in die Tasse und plötzlich war die Idee für das Motiv geboren.


Mittwoch, 30. November 2011

Nudelsuppe

Nudelsuppe mit Hähnchenbrustfilet
Eine schöne heiße Nudelsuppe zu dieser kalten Jahreszeit ist schon etwas herrliches. Und gesund und schnell zubereitet ist sie noch dazu. Nur wenige Zutaten genügen, um eine köstliche Mahlzeit auf den Tisch zu zaubern.

Zutaten

  • 150g Suppennudeln
  • 1 Karotte
  • 1 Stange Lauch
  • 300g Hähnchenbrustfilet (2 Stück)
  • 4 TL klare Gemüsebrühe
  • 1 Dose Leipziger Allerlei (ca. 130g Abtropfgewicht)

Wem der Geschmack des Lauchs zu intensiv ist, kann diesen selbstverständlich auch weglassen. Auch die Karotte ist nicht unbedingt notwendig, da bereits in der Dose Leipziger Allerlei junge Karotten enthalten sind. Allerdings nur sehr wenig, so dass ich gerne noch eine zusätzliche Karotte hinzugebe. Als Alternative zum Leipziger Allerlei kann auch eine Dose junge Erbsen verwendet werden. Dann ist es aber sehr zu empfehlen zwei Karotten mit hinzuzugeben, da diese noch einmal für eine schöne Note sorgen. Erbsen sollten jedoch auf keinen Fall fehlen.

Zubereitung
  1. Hühnerbrustfilet in kleine teelöffelgroße Stückchen schneiden.
  2. 1 Liter Wasser zum Kochen bringen und die klare Gemüsebrühe und das Hähnchenbrustfilet hinzugeben und 5 Minuten kochen lassen.
  3. Während die Hähnchenbrustfilets köcheln, die Karotte und den Lauch in Scheiben schneiden.
  4. Leipziger Allerlei abtropfen lassen und zusammen mit den restlichen Zutaten zum kochenden Wasser geben.
  5. Das ganze ca. 6 Minuten köcheln lassen.

Wer mag, kann, wenn das Gericht fertig ist, den Topf vom Herd nehmen und noch ein Ei hinzugeben.

Dienstag, 29. November 2011

Zitronen

Zitronen
Die Zitrone ist eine Zitrusfrucht, deren Fruchtfleisch sauer schmeckt, und die sehr gesund ist, da sie sehr viel Vitamin C enthält. So enthält eine Zitrone mit einem Gewicht von 100g ca. 51mg Vitamin C, was in etwa 71% unseres Tagesbedarfs entspricht. Zitronen werden auch als Citronen und Limonen bezeichnet. Die Schale einer reifen Zitrone ist gelb, der Saft der Zitrone ist relativ blass und weißt eine gelbe Färbung auf.

Die Zitrone findet in der Küche eine weite Verbreitung. Neben der Herstellung von Zitronensaft, welches dem Essen eine säuerliche Note verleiht, wird die abgeriebene Schale einer Zitrone sehr gerne als aromatisierende Zutat beim Backen verwendet. Hier sollte jedoch unbedingt nur eine unbehandelte Zitrone verwendet werden, da die Schale von einer behandelten Zitrone unter anderem Konservierungsstoffe enthalten kann, welche die Gesundheit gefährden können.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann zum Backen auch Zitronengelb verwenden, ein aus der Zitronenschale gewonnenes Gewürz.

Der Zitronensaft wird häufig zu Fisch und Salat verwendet.

Einfacher Tomatensalat

Nichts schmeckt so lecker und ist so einfach und schnell herzustellen wie ein einfacher Tomatensalat. Unendlich viele Variationen eines solchen Salats sind denkbar. Für die einfachste Form benötigen wir folgende Zutaten:


  • 6 mittelgroße bis große Tomaten
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Pkg Kräutermischung
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer


Zunächst werden die Tomaten in kleine Scheiben geschnitten. Amschließend wird die Zwiebel gewürfelt. Die geschnittenen Tomaten und Zwiebeln werden zusammen mit der Kräutermischung, dem Olivenöl und mit Salz und Pfeffer in eine Schüssel gegeben. Alles wird miteinander verrührt und für ca. eine Stunde in den Kühlschrank gegeben.

Nach einer Stunde im Kühlschrank kann der Tomatensalat schließlich serviert werden. Guten Appetit!